Jahr für Jahr wird dieses dümmliche Gerücht verbreitet, dass Weihnachten ein heidnisches Fest sei und Weihnachtsbäume Götzendienst. Natürlich ist da nichts dran. Warum du unbesorgt die Geburt Jesu Christi feiern kannst, erfährst du in diesem Beitrag.
1. Weihnachten sei ein heidnisches Fest
Was spielt es für eine Rolle, dass Heiden irgendwelche Dämonen anbeten, zufällig am selben Datum? Das tun sie 365 Tage im Jahr – Weihnachten hin oder her. Nur weil auf die Weihnachtsfeiertage auch irgendein heidnisches Fest fällt, das sowieso keinen normalen Menschen interessiert, macht das doch nicht das Fest der Geburt Jesu Christi zu einem heidnischen Fest. Welcher Christ dient zu Weihnachten irgendwelchen falschen Göttern? Was könnte heidnisch daran sein, die Geburt unseres Retters zu feiern? Was könnte heidnisch sein an Geschenken (denke an die Weisen aus dem Morgenland)? An Kerzen und an einer Weihnachtsgans? Es entbehrt jeglicher Logik. Da könnte jemand genauso behaupten, dein Geburtstag sei ein heidnisches Fest, weil irgendwelche Hindus am selben Tag Milch auf ihre Götzen gießen und Katholiken ein „Ave Maria“ nach dem anderen herunterrattern.
2. Jesus sei nicht am 24. Dezember geboren
Wieder, was spielt das für eine Rolle? Wir kennen den genauen Geburtstag von Jesus nicht. Immerhin stehen die Chancen, dass Jesus tatsächlich am 24. geboren wurde, 1 zu 365!
3. Weihnachtsbäume aufzustellen und zu schmücken sei Götzendienst
Der Bibeltext, den diese Hochintellektuellen dazu missbrauchen ist folgender:
Denn die Bräuche der Heiden sind nichtig. Denn ein Holz ist’s, das man im Wald gehauen hat und das der Künstler mit dem Schnitzmesser anfertigt.
Jeremia 10,3-5
Er verziert es mit Silber und Gold und befestigt es mit Hämmern und Nägeln, damit es nicht wackelt;
sie sind gedrechselten Palmbäumen gleich, sie können nicht reden; man muss sie tragen, denn sie können nicht gehen. Fürchtet euch nicht vor ihnen, denn sie können nichts Böses tun, und auch Gutes zu tun steht nicht in ihrer Macht!
Wie du gerade selbst gelesen hast, geht es hier nicht um Bäume, schon gar nicht um Christbäume, sondern um geschnitzte Götzen. Kennst du einen Christen, der zu Weihnachten vor einem geschnitzten Götzen niederfällt?
Was ist die Moral der Geschicht‘? Versuche nicht, biblischer als biblisch und heiliger als heilig zu sein. Bitte sei normal, glaube an den Herrn Jesus Christus und nimm dir ein paar freie Tage mit deiner Familie, um seine Geburt zu feiern.
In diesem Sinne: Frohe Weihnachten!
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